Sonntag, 26. August 2012

M 5.3 Earthquake in Southern California

M 5.3 earthquake has been observed in Brawley, California, United States, North America on Sunday, August 26 , 2012 at 21:41:12 (PM) UTC. The earthquake's depth was in 8.90 km (5.53 miles) and 5.47 km Southeast of Brawley, California, United States, North America. This earthquake was shallow and Moderate class. Everyone feels movement. People have trouble walking. Objects fall from shelves. Pictures fall off walls. Furniture moves. Plaster in walls might crack. Trees and bushes shake. Damage is slight in poorly built buildings. No structural damage.
 
 
 
Earthquake Warning for Noticeable Quake in Southern California
In Recent Houres, there were Several Minor Earthquakes in Southern California . The Warning is Valid for the Next 48 Hours. An extention of the Warning is Possible.

Samstag, 18. August 2012

Erdbeben: Sind Tiere die besseren Seismografen

Seit der Antike ist bekannt, dass Tiere Erdbeben im Voraus spüren. Aber bisher war unklar, was sie dazu befähigt. Jetzt erklärt eine neue Theorie, warum Pferde, Hunde und Schlangen vor einem Beben verrückt spielen.

Plötzlich waren die Mäuse da. Aus allen Ritzen und Löchern schossen die grauen Nager hervor und huschten verwirrt durch die holzgetäfelte Bauernstube. Ein Fall für die Hauskatze – doch die war spurlos verschwunden und schien sich für die piepsenden Häppchen überhaupt nicht zu interessieren. Am 6. Mai 1976, einem Donnerstag, spielten die Tiere im friulanischen Bergdorf San Leopoldo plötzlich verrückt. Die Schweine wurden aggressiv und bissen sich gegenseitig die Schwänze ab. Die sonst so feurigen Zuchtstiere hingegen wirkten völlig apathisch. Abends offenbarte sich der Grund für das ungewöhnliche Verhalten: Um 21 Uhr erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,5 auf der Richterskala die italienische Region Friaul. 41 Dörfer wurden zerstört, fast 1000 Menschen kamen ums Leben. Auch das Geburtshaus von Helmut Tributsch, Professor für physikalische und theoretische Chemie in Berlin, brach wie ein Kartenhaus zusammen. Seither beschäftigt er sich mit der Frage, warum Tiere ein drohendes Erdbeben spüren.

Den ersten Hinweis auf die seismografischen Fähigkeiten von Tieren lieferte der griechische Geschichtsschreiber Diodor. Im Jahr 373 v. Chr. wurde die Stadt Helike am Golf von Korinth nach einem gewaltigen Erdbeben vom Meer verschlungen. Fünf Tage vor der Katastrophe soll ein Zug von Ratten, Schlangen und Käfern über eine Verbindungsstraße in das be-nachbarte Koria gewandert sein, um sich tiefer im Landesinneren in Sicherheit zu bringen. Auch die Römer kannten »Unheil redende Tiere«, wie sie sie nannten. Wenn sich Hunde, Pferde und Gänse besonders lautstark gebärdeten, wurden die Sitzungen des Senats vorsichtshalber ins Freie verlegt.

In Japan ist das ungewöhnliche Verhalten von Fischen sogar sprichwörtlich. »Wenn der Fisch sich bewegt, dann bebt die Erde«, heißt es. Einer alten Sage nach soll es ein riesiger Wels in den Tiefen des Meeres sein, der durch das Schlagen seiner Schwanzflosse unseren Planeten zu erschüttern vermag.

Auch heute nehmen viele Menschen, die in erdbebengefährdeten Gebieten wohnen, die Warnsignale ihrer Hausgenossen ernst. Die Bauern der Anden zum Beispiel halten sich Kanarienvögel als private Seismografen – sie kündigen die Gefahr von unten durch wildes Flattern an.

Die Hiobsbotschaften der Tiere können für die Betroffenen aber auch zur wahren Plage werden. 1783 fand im sizilianischen Messina ein starkes Erdbeben statt, dem zahlreiche heftige Nachbeben folgten. Vor jeder neuen Erschütterung hob in den schmalen Gassen der Stadt ein ohrenbetäubendes Jaulen der Hunde an. Die Nerven der Bevölkerung lagen blank. Niemand wollte das sirenenähnliche Bellen mehr hören, wohl wissend, dass es eigentlich vor dem drohenden Unheil warnte. Die Tiere wurden erschossen.

Wissenschaftler stehen dem tierischen Spürsinn überaus skeptisch gegenüber. Sie vertrauen lieber auf Präzisions-Seismometer, Magnetfeldmessungen und Satellitenüberwachung. Diese Hightech-Geräte haben einen doppelten Nutzen. Zum einen ermöglichen sie, ein entstehendes Erdbeben schnell zu lokalisieren und eventuell Evakuierungen rechtzeitig einzuleiten; die Geräte messen weltweit immerhin durchschnittlich zwei Erschütterungen pro Minute. Zum anderen erlaubt es die moderne Technik, Prognosen über die Erdbebenwahrscheinlichkeit in bestimmten Gebieten aufzustellen. In der Bucht von San Francisco beispielsweise rechnen die Experten innerhalb der nächsten 25 Jahre mit einem Beben der Stärke 6,8.

Was sich in 100 Kilometer Tiefe genau abspielt und wodurch ein Erdbeben letztendlich ausgelöst wird, ist aber immer noch unklar. Die Messdaten weniger Jahrzehnte reichen (noch) nicht aus, um die komplizierten Vorgänge im Inneren unseres Planeten zu entschlüsseln. Langfristige Vorhersagen über Epizentrum und Zeitpunkt der nächsten Erschütterung sind nach wie vor nicht möglich. »Es ist wie im Straßenverkehr«, sagt Professor Dieter Seidl vom Seismologischen Zentralobservatorium Erlangen. »Auf Grund der Statistiken wissen wir in etwa, wie viele Verkehrsunfälle es im Raum Hessen im kommenden Monat geben wird. Wann und wo genau es das nächste Mal kracht, weiß jedoch niemand.«

Die einzigen Wissenschaftler, denen es gelungen ist, Erdbeben vorherzusagen, waren Chinesen. Auch ihnen lieferten nicht Hightech-Geräte die entscheidenden Hinweise, sondern Tiere. 1974 rief die chinesische Regierung zum »Volkskrieg« gegen Erdbeben auf, nachdem Forscher vermutet hatten, in der Provinz Liaoning könne es in den nächsten ein bis zwei Jahren eine große Erschütterung geben. In Schulbüchern, Radiosendungen und Abendkursen wurden die Menschen darüber aufgeklärt, dass sie ein ungewöhnliches Verhalten ihrer Haustiere als »Warnung« vor einem Erdbeben werten und die Behörden darüber informieren sollten. Innerhalb weniger Wochen wurden so über 100000 Amateurbeobachter rekrutiert. Anfang Februar 1975 häuften sich nahe der Stadt Haicheng entsprechende Hinweise. Schulkinder beispielsweise entdeckten Schlangen, die mitten im Winter aus ihren Höhlen gekrochen und auf dem kalten Boden erfroren waren. Gleichzeitig beobachteten Bauern eine Veränderung des Grundwasserspiegels – ein weiteres Anzeichen für ein drohendes Beben. Daraufhin lösten die Behörden am 4. Februar 1975 um 10 Uhr Katastrophenalarm aus: Menschen, Tiere und Wertgegenstände wurden in Sicherheit gebracht. Um 19.36 Uhr zitterte die Erde rund um Haicheng mit einer Stärke von 7,3.

Anderthalb Jahre später, am 27. Juli 1976, schienen die Tiere ihre seismologischen Fähigkeiten verloren zu haben: Völlig unerwartet erschütterte ein Erdbeben der Stärke 8,2 die nord-chinesische Millionenstadt Tangshan. Man sprach von über 600000 Opfern. Erst Jahre später wurde bekannt, dass die zuständigen Behörden vor der Katastrophe durchaus Warnhinweise aus der Bevölkerung erhalten hatten – über 2000. Auf Grund politischer Auseinandersetzungen während der »neuen Kulturrevolution« waren jedoch viele leitende Beamte entlassen worden: Niemand fühlte sich für die Meldungen verantwortlich, und so blieben sie unbeachtet auf den Schreibtischen liegen. Als sich China schließlich immer mehr dem technologiegläubigen Westen öffnete, wurden die systematischen Tierbeobachtungen ganz eingestellt.

Die Ursache für das ungewöhnliche Verhalten der Tiere vor einem Erdbeben war lange unklar. Anfangs glaubte man, sie würden mit ihren feinen Sinnen leichte Vorbeben spüren. Diese treten jedoch erst Sekunden vor der eigentlichen Erschütterung auf, während Kuh & Co. bei einem großen Beben durchschnittlich 20 Stunden vorher Alarm schlagen. Die Vermutung, dass Tiere Gase riechen oder Schallwellen hören, die vor einer Erschütterung aus dem Erdinneren austreten, ist ebenfalls nicht stichhaltig: Auch Singvögel, die bekanntlich nicht besser hören oder riechen können als der Mensch, erkennen die drohende Gefahr. Kleine Tiere und solche, die im Wasser leben, reagieren besonders empfindlich. 58 Tierarten können, so die chinesischen Behörden, ein nahendes Erdbeben erkennen. Aber woran?

»Ich nehme an, dass Schwebeteilchen der Luft, die durch elektrische Ströme aus dem Erdinneren aufgeladen werden, die Tiere beunruhigen«, sagt Helmut Tributsch. Veränderungen der Luftelektrizität vor einem Erdbeben wurden bereits vom deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt gegen Ende des 18. Jahrhunderts beobachtet. Heute weiß man, welche Auswirkungen sie auf den Organismus haben: Wenn Lebewesen positiv geladene Aerosole einatmen, wird das Nervenhormon Serotonin freigesetzt, das Stimmungsschwankungen und Übelkeit hervorruft. Der mit Ionen beladene Föhn in Bayern zum Beispiel löst bei vielen Menschen Migräne aus. Bei Tieren wird zudem das Fell elektrostatisch aufgeladen; deshalb reagieren kleine Tiere, deren Körperoberfläche im Verhältnis zu ihrem Volumen relativ groß ist, besonders »gereizt«.

Auch Meerestiere sind, auf Grund der guten Leitfähigkeit des Wassers, den elektrisch geladenen Teilchen schutzlos ausgeliefert. Dass die Aerosolkonzentration in geschlossenen Räumen wesentlich höher ist als im Freien, erklärt den Drang vieler Tiere, aus ihren Behausungen zu flüchten. Auch vor einem Gewitter ist die Luft elektrisch aufgeladen. Wahrscheinlich reagieren die Tiere deshalb so alarmiert, weil sie das nahende Erdbeben für ein drohendes Unwetter halten.

Wie viel elektrische Ladung aus dem Boden austritt, hängt von der Gesteinsart und den Wetterverhältnissen ab. Bei Regen werden die Aerosole neutralisiert und die alarmierenden Signale deutlich abgeschwächt. Bleibt die Frage, wie die elektrostatischen »Wolken« im Erdinneren überhaupt entstehen. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass in Quarzgestein durch den zunehmenden unterirdischen Druck vor einem Beben so genannte Piezoelektrizität erzeugt wird. Diese kann durch Glimmentladung Wassermoleküle zertrümmern und dadurch positiv geladene Ionen freisetzen. Kritiker dieser Theorie wenden jedoch ein, dass sich die durch Piezoelektrizität erzeugten elektrischen Felder gegenseitig neutralisieren, noch bevor Energie in die Atmosphäre abgegeben werden kann.

Sind die Berichte über Tierwarnungen also doch bloß Hirngespinste?

Nein, sagt NASA-Wissenschaftler Friedemann Freund. Im »Journal of Scientific Exploration« stellte er kürzlich seine neuesten Erkenntnisse über die Entstehung Stress auslösender, elektrostatisch geladener Aerosole vor. Der gebürtige Hesse glaubt, dass in metamorphen und magmatischen Gesteinen eine ungewöhnliche chemische Reaktion abläuft, die von den Wissenschaftlern bisher übersehen wurde. In solchen Formationen verbinden sich die durch Zersetzungsprozesse entstandenen Hydroxyl-Ionen (OH-) miteinander. Dabei bildet sich Wasserstoffgas (H2), und die normalerweise zweifach negativ geladenen Sauerstoff-Ionen (O2-) spalten sich in einfach negativ geladene Sauerstoff-Ionen (O-) auf. Diese setzen sich dann zu einer so genannten Peroxybindung (022-) zusammen. Wenn nun der Druck im Erdinneren vor einem Beben enorm steigt, brechen diese Bindungen auf. Dabei werden – höchst un-gewöhnlich – die einfach negativ geladenen Sauerstoff-Ionen (O-) frei, die ungehindert durch das Gestein in Richtung Erdoberfläche wandern.

Dort angekommen, erzeugen sie ein elektrisches Feld, das den Luftmolekülen Elektronen entzieht. Auf diese Weise entstehen Stress auslösende positiv geladene Aerosol-Teilchen – und die werden von den Tieren wahrgenommen.

Die an die Erdoberfläche wandernden elektrischen La-dungsträger könnten auch ein anderes Phänomen erklären: die mysteriöse Erderwärmung vor einem Beben, die den Forschern seit einigen Jahren Kopfzerbrechen bereitet. Auf Satellitenbildern hatten sie immer wieder Temperaturerhöhungen von zwei bis vier Grad Celsius festgestellt. Rätselhaft war, wie sich die Gesteinsmassen in kurzer Zeit so stark aufheizen konnten. Der NASA-Wissenschaftler meint nun: Wenn die ungewöhnlichen Sauerstoff-Ionen (O-) an die Erdoberfläche gelangen, setzen sie sich teilweise wieder zu Peroxybindungen zusammen; dabei wird Energie frei, welche die äußersten Gesteinsschichten erwärmt und infrarotes Licht abstrahlt.

Theoretisch könnten solche Temperaturerhöhungen in Zukunft für die Vorhersage von Erdbeben genutzt werden. Aber: »Uns fehlen die notwendigen Forschungsgelder,
um entsprechende Untersuchungen durchzuführen«, beklagt Freund. Zudem erstrecke sich die Erderwärmung vor einem Beben oft über mehrere Hundert Quadratkilometer – ein zu großes Gebiet, um das genaue Epizentrum zu orten.

Weil sich also auch die objektive Messung der »Erdbebenwärme« noch nicht in sichere Prognosen umsetzen lässt, macht sich bei vielen Wissenschaftlern Resignation breit. Vor 20 Jahren schien die exakte Erdbebenvorhersage nur eine Frage der Zeit zu sein. Heute setzen die meisten Forscher nicht mehr auf Prognose, sondern vielmehr auf Prävention: Erdbebensichere Häuser und Notprogramme, die Sekunden vor der Erschütterung Züge stoppen und Atomkraftwerke ausschalten, sollen im Ernstfall das Schlimmste verhindern.

Dennoch ist die Idee, Tiere als »Frühwarnsystem« einzusetzen, noch nicht vom Tisch. Natürlich geht es nicht darum, bei jedem Hundegebell panisch aus dem Haus zu flüchten. Aber wenn mehrere Tierarten gleichzeitig Alarm schlagen, ist Vorsicht angebracht. Die Tierpfleger des chinesischen Volkszoos Tientsin beispielsweise verwandelten ihren Arbeitsplatz Ende der 1960er Jahre in ein seismologisches Beobachtungszentrum. Mit Erfolg. Auch heute könnten Zoos oder Tierheime in erdbebengefährdeten Gebieten eine solche Zusatzfunktion übernehmen.

Voraussetzung dafür wäre allerdings, dass die Forschung über die Verlässlichkeit von Tieren in der Erdbebenwarnung intensiviert wird. Eva Sargent, Direktorin des Zoos in San Francisco, auf Anfrage von P.M.: »Versuchsreihen dieser Art sind extrem schwierig zu realisieren und zeitaufwändig. Aber die Teilnahme an einem solchen Projekt würde uns sehr interessieren. Grundsätzlich denke ich, dass nicht eine bestimmte Spezies über besondere Fähigkeiten verfügt, sondern lediglich einzelne extrem sensible Tiere. Denn mit Tieren ist es wie mit den Menschen: Einige verfügen über mehr Intuition als andere.«

Vielleicht wäre ja auch eine Kombination von tierischem Spürsinn und Hightech-Seismografie der Königsweg im Kampf gegen Erdbeben. Zumindest sollte man nichts unversucht lassen, wenn es darum geht, Menschenleben zu retten.

 

Freitag, 17. August 2012

Earthquake Warning for significant Earthquake in Germany and Netherland

Earthquake Warning for significant Earthquake in Germany and Netherland:

Experts are concerned: Because there were no Aftershocks after the Earthquake in Goch, which occured on 8th of September 2011 at 21:03 clock (EST, 19:03 UTC), seismologists now fear another serious Earthquake in this Region.

According to scientific documents there were strong earthquakes 11-12 months after such events, statistically.


Earthquake Warning for significant Quake in Germany and Netherlands. The Warning is Valid for the Next 2 weeks. An extention of the Warning is Possible.

++ The Risk of a strong Earthquake is high ++

Follow carefully the instructions of the competent authority,
if an Earthquake should come.


Earthquake History Germany (wikipedia) :
http://en.wikipedia.org/wiki/Earthquakes_in_Germany



What to do in an Earthquake

 How to be Prepared

 

  • Electricity, water, gas and telephones may not be working after an earthquake. The police and fire departments are likely to be tied up. You should be prepared to fend for yourself for at least three days, preferably for a week.
     
  • You'll need food and water (a gallon a day per person); a first aid kit; a fire extinguisher suitable for all types of fires; flashlights; a portable radio; extra batteries, blankets, clothes, shoes and money (ATMs may not work); medication; an adjustable or pipe wrench to turn off gas or water, if necessary; baby and pet food; and an alternate cooking source (barbecue or camp stove). This list can also be applied to other disasters, such as floods or wildfires.
     
  • It’s also a good idea to decide beforehand how and where your family will reunite if separated during a quake and to conduct in-home practice drills. You might choose an out-of-the-area friend or relative that family members can call to check on you.
     
  • Securing water heaters, major appliances and tall, heavy furniture to prevent them from toppling are prudent steps. So, too, are storing hazardous or flammable liquids, heavy objects and breakables on low shelves or in secure cabinets.
     
  • Discuss earthquake insurance with your agent. Depending on your financial situation and the value of your home, it may be worthwhile. 

    During an Earthquake:

    • If you're indoors, stay there. Get under -- and hold onto --a desk or table, or stand against an interior wall. Stay clear of exterior walls, glass, heavy furniture, fireplaces and appliances. The kitchen is a particularly dangerous spot. If you’re in an office building, stay away from windows and outside walls and do not use the elevator.
       
    • If you're outside, get into the open. Stay clear of buildings, power lines or anything else that could fall on you.
       
    • If you're driving, move the car out of traffic and stop. Avoid parking under or on bridges or overpasses. Try to get clear of trees, light posts, signs and power lines. When you resume driving, watch out for road hazards.
       
    • If you're in a mountainous area, beware of the potential for landslides. Likewise, if you're near the ocean, be aware that tsunamis are associated with large earthquakes. Get to high ground.
       
    • If you’re in a crowded public place, avoid panicking and do not rush for the exit. Stay low and cover your head and neck with your hands and arms. 

      After an Earthquake:

      • Check for fire or fire hazards. If you smell gas, shut off the main gas valve. If there's evidence of damage to electrical wiring, shut off the power at the control box.
         
      • If the phone is working, only use it in case of emergency. Likewise, avoid driving if possible to keep the streets clear for emergency vehicles.
         
      • Be aware that items may fall out of cupboards or closets when the door is opened, and also that chimneys can be weakened and fall with a touch. Check for cracks and damage to the roof and foundation of your home.
         
      • Listen to the radio for important information and instructions. Remember that aftershocks, sometimes large enough to cause damage in their own right, generally follow large quakes.
         
      • If you leave home, leave a message telling friends and family your location.




3.7 Magnitude Earthquake 14 km from Winsum, Groningen, Netherlands

Magnitude: 3.7
Region: The Netherlands
DateTime: Thursday August 16 2012, 20:30:32UTC
Depth: 10 km

Location 53.36 N ; 6.48 E

Mittwoch, 15. August 2012

Überraschung aus dem Untergrund / ZDF-Magazin „Terra Xpress“ über einen schlummernden Vulkan und seltsame Erdbeben

Zuletzt geschah es vor rund 13 000 Jahren: In der heutigen Eifel brach ein Vulkan aus, gewaltiger und zerstörerischer als der Vesuv, der Pompeji vernichtete.
 
 „Terra Xpress“ zeigt am Sonntag, 19. August 2012, 18.30 Uhr, dass dieser Supervulkan mitten in Deutschland noch immer aktiv ist, und mit welcher „Überraschung aus dem Untergrund“ zu rechnen ist, wenn er erneut ausbricht. Dirk Steffens informiert in seinem Wissenserlebnis-Magazin darüber, dass eine frühzeitige Warnung gar nicht möglich wäre, da die offiziellen Katastrophenpläne den Vulkan in der Eifel nicht überwachen.
 
Als am 11. März 2011 die Messgeräte am Kölner Dom eine Erschütterung des Bauwerks anzeigen, stehen die Forscher zunächst vor einem Rätsel, denn in der Nähe hat es kein Erdbeben gegeben. Dafür aber weit entfernt in Japan, besonders in der Region von Fukoshima. „Terra Xpress“ zeigt, was dabei geschah, und wieso Erdbeben so weit entfernt Auswirkungen haben können.
 
Auch in Deutschland gibt es seit einigen Jahren Erdbeben, die stärker sind als früher. Experten fordern längst, die Stufe für erdbebensicheres Bauen heraufzusetzen. Daneben gibt es auch Erdbeben, die hausgemacht sein könnten: durch Erdwärmebohrungen und die vermehrte Suche nach Gasvorkommen. „Terra Xpress“ untersucht, welche Erdbeben durch riskante Bohrungen tatsächlich ausgelöst werden können.
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Medien: Überraschung aus dem Untergrund / ZDF-Magazin „Terra Xpress“ über einen schlummernden Vulkan und seltsame Erdbeben - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/diverses/medien-ueberraschung-aus-dem-untergrund-zdf-magazin-terra-xpress-ueber-einen-schlummernden-vulkan-und-seltsame-erdbeben_aid_800392.html
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Medien: Überraschung aus dem Untergrund / ZDF-Magazin „Terra Xpress“ über einen schlummernden Vulkan und seltsame Erdbeben - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/diverses/medien-ueberraschung-aus-dem-untergrund-zdf-magazin-terra-xpress-ueber-einen-schlummernden-vulkan-und-seltsame-erdbeben_aid_800392.html
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Medien: Überraschung aus dem Untergrund / ZDF-Magazin „Terra Xpress“ über einen schlummernden Vulkan und seltsame Erdbeben - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/diverses/medien-ueberraschung-aus-dem-untergrund-zdf-magazin-terra-xpress-ueber-einen-schlummernden-vulkan-und-seltsame-erdbeben_aid_800392.html

source: Focus Online

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Medien: Überraschung aus dem Untergrund / ZDF-Magazin „Terra Xpress“ über einen schlummernden Vulkan und seltsame Erdbeben - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/diverses/medien-ueberraschung-aus-dem-untergrund-zdf-magazin-terra-xpress-ueber-einen-schlummernden-vulkan-und-seltsame-erdbeben_aid_800392.html

Hinweise auf seltene Erdbeben auf dem Mars

Boulder. Auch der Mars besitzt möglicherweise langsam wandernde Kontinentalplatten. Er wäre damit neben der Erde der zweite Planet des Sonnensystems mit einer solchen Plattentektonik. Hinweise darauf hat ein US-amerikanischer Geologe bei der Analyse von mehr als hundert hochauflösenden Satellitenaufnahmen gefunden. Demnach müssen sich die Seitenwände der Valles Marineris, eines gewaltigen Schluchtensystems des Mars, im Laufe von Millionen von Jahren um rund 150 Kilometer gegeneinander verschoben haben. Das erkenne man unter anderem daran, dass die Ränder alter Einschlagskrater einander nicht mehr gegenüberliegen, berichtet An Yin von der University of California (Los Angeles) im Fachmagazin "Lithosphere".

Seiner Ansicht nach könnte der gewaltige Grabenbruch auch heute noch aktiv sein und sogar Erdbeben auf dem Mars auslösen. Allerdings sei die Bewegung des Untergrunds sehr viel langsamer als die irdische Plattentektonik. Vermutlich ruhe das System für lange Zeit und wache nur alle paar Millionen Jahre mal auf.
Im Gegensatz zur Erde, auf der sich sieben größere und zahlreiche kleinere Bruchstücke der Erdkruste gegeneinander bewegen, besitzt der Rote Planet offenbar nur zwei tektonische Platten. Weil der Planet kleiner sei als die Erde und weniger Hitze in seinem Inneren gespeichert habe, stehe weniger Energie für die Bewegung der Platten zur Verfügung, so Yin.

Für seine Studie hatte der Forscher mehr als 100 hochauflösende Aufnahmen des südlichen Teils der Valles Marineris ausgewertet, die verschiedene Mars-Sonden in den vergangenen Jahren geliefert hatten. Der große Graben des Roten Planeten ist mehr als 4000 Kilometer lang, bis zu sieben Kilometer tief und wird oft als Grand Canyon des Mars bezeichnet.

source: Hamburger Abendblatt

Dienstag, 14. August 2012

7.7 Magnitude Earthquake strikes off Russia, felt in Tokyo

A 7.7-magnitude earthquake hit off Russia's eastern coast, with the tremor felt as far away as Tokyo. 


An initial report by the US Geological Survey put the quake magnitude at 7.7, with no tsunami generated.
Other reports put the quake at 7.3-magnitude.
The quake that hit north-eastern Japan on March 11, 2011, registered 9.0 and along with the resulting tsunami left nearly 19,000 people dead or missing.
The epicenter of Tuesday's quake was in the Sea of Okhotsk, 100 miles east of Poronaysk, at 388 miles deep, according to the Associated Press.            
Japan's Meteorological agency said the tremor was felt throughout the country's northern island of Hokkaido.

Source: (Global Post).

 

The Japanese flag flies as people make donations during a 'drive-through' fundraiser benefiting the American Red Cross Japan Tsunami Fund at the Dodger Stadium in Los Angeles on March 15, 2011. (MARK RALSTON/AFP/Getty Images)

Magnitude 5.2 earthquake jolts eastern Taiwan

Taipei, Aug. 14 (CNA) An earthquake measuring 5.2 on the Richter scale shook eastern Taiwan at 6:55 p.m. Tuesday. No casualties were immediately reported. The earthquake's epicenter was located 9.6 kilometers northwest of Hualien County Hall at a depth of 21.5 kilometers, the Central Weather Bureau said. The quake was felt at an intensity of 5 in Nanshan in the northeastern county of Yilan, the bureau said. An intensity of 4 was recorded in Hualien City, Ji-an Township in Hualien County and Techi in central Taiwan's Taichung, while in Hehuan Mountain in central Taiwan's Nantou County the intensity was 3, the bureau said. Meanwhile, the earthquake was felt at an intensity of 2 in Taipei's Xinyi District and 1 in other areas of Taipei.

source: Taiwan News

Sonntag, 12. August 2012

Shallow 6.3 quake hits western China

BEIJING: A shallow 6.3-magnitude earthquake rattled western China Sunday on the border between Xinjiang and Tibet, the US Geological Survey said.

The quake's epicentre, at a shallow depth of nine kilometres (5.6 miles), was in a remote area of the border region some 280 kilometres east of Hotan town, the USGS said. There were no immediate reports of damage or casualties.


source:  Asia Pacific News

Two earthquakes in Iran kill 300 and injure 5,000

Overcrowded hospitals in northwest Iran struggled to cope with thousands of earthquake victims as rescuers raced to reach remote villages after two powerful quakes killed nearly 300 people.
Thousands huddled in makeshift camps or slept in the street after Saturday's quakes for fear of more aftershocks, 60 of which had already struck. A lack of tents and other supplies left them exposed to the night chill, one witness told Reuters.
"I saw some people whose entire home was destroyed, and all their livestock killed," Tahir Sadati, a local photographer, said by telephone. "People need help, they need warm clothes, more tents, blankets and bread."
The worst damage and most casualties appeared to have been in rural villages around the towns of Ahar, Varzaghan and Harees, near the major city of Tabriz, Iranian media reported.
Tabriz resident Ahmad, 41, told Reuters his cousin living in a village near Ahar was killed and his body found.
"Nobody knows what happened to his wife and two daughters," aged 4 and 7, Ahmad said. "We fear that if rescuers don't get to them soon, they will lose their lives too if they're still alive."
But Iranian officials said rescue operations had ended by Sunday afternoon and that all those trapped beneath the rubble had been freed, Iran's English-language Press TV reported.
Many villages are hard to reach by road, hindering rescue efforts. Hospitals in Tabriz, Ardabil and other cities nearby took in many of the injured, residents and Iranian media said, and there were long queues of survivors waiting to be treated.
"I wanted to go there last night to help but heard there was bad traffic and that it wasn't safe enough," Ahmad said. "People in those villages need help."
Abbas Falahi, member of parliament for Ahar and Harees, said people in some villages were still "in dire need of food and drinking water", the semi-official Mehr news agency reported.
"Despite the promises of officials, little first aide has been distributed in the region and most people are left without tents. If the situation continues, the toll will rise," he said.
Aidin, a Tabriz resident, said he went to give blood at a local hospital on Saturday and saw staff struggling to cope with the influx of patients. Most patients had been taken there by their families, he said, indicating a shortage of ambulances.
Ahar's 120-bed hospital was full, said Arash, a college student in the town. There were traffic jams on the narrow road to Tabriz as victims tried to reach hospitals, he said by telephone.

source:  Buenos Aires Herald

Earthquake In Iran Reportedly Kills Dozens

A 6.2-magnitude earthquake killed at least 87 people and injured over 400 others in northwestern Iran on Saturday, state TV said.
Iran's main news channel said the quake hit the towns of Ahar, Haris and Varzaqan in East Azerbaijan province at 4:53 p.m. local time, also damaging hundreds of homes.
The TV quoted Khalil Saei, local Crisis Committee chief, as saying that 30 people were killed in Ahar, 40 in Varzaqan and 17 others in Haris.
The broadcast said at least 60 villages sustained damage ranging from 50 to 80 percent, while 4 other villages had been totally leveled to the ground.
The TV said at least three aftershocks — measuring 6.0, 4.7 and 4.1 jolted the same area and were felt in a wide region near the Caspian Sea.
Iran is located on seismic fault lines and is prone to earthquakes. It experiences at least one earthquake every day on average, although the vast majority are so small they go unnoticed.

 by The Associated Press

Freitag, 10. August 2012

HAARP-Experte warnt vor Mega-Beben und Tsunami in Sydney und Kalifornien

Mitchell Coombes, der Mann der am 07. März 2011 die Vorhersage traf, dass innerhalb von 104 Stunden ein schweres Beben und ein Tsunami den Pazifik rocken werden, hat am 07. August eine erneute Warnung publiziert. Leider hatte er mit seiner Vorhersage recht behalten und es kam zur Fukushima-Katastrophe.

Demnach sollen wir uns ganz nah an einem neuen Zeitfenster für einen weiteren 104 Stunden Countdown befinden. Woher hat Mitchell Coombes diese Informationen? Er selbst sagt von sich, dass er nichts mit irgendwelchen Religionen, psychischen Fähigkeiten oder Weltuntergangstheorien zu tun hat.
Er sei in der Lage sich in die HAARP-Anlagen zu hacken, sobald HAARP eingeschaltet worden ist, kann die Anlage nicht gestoppt werden und es bleiben diese 104 Stunden, bis die elektromagnetischen Signale die Ionosphäre befeuern und dann – ähnlich wie ein starker Sonnen-Flare auch – auf die Erdkruste und das Erdinnere einwirken.

                                                                
Hier seine Meldung vom 07. März 2011:




Hier seine Meldung vom 07. August 2012:





Er warnt alle Menschen die an der Ostküste von NSW (New South Wales) in Australien und an der Westküste der USA leben. Alle sollen ihre Notfall/Überlebensrucksäcke bereithalten. Er hatte bereits am 11. März 2011 Kalifornien als die Gegend mit dem nächsten starken Erdbeben ausgemacht. Sydney wird von einem 9.5 auf der Richterskala, Kalifornien von einem 9.6, gefolgt von zwei 9.4 Beben getroffen, diese Kaskade von Ereignissen wird innerhalb einer Stunde einen Tsunami auslösen. Die Welle soll gigantisch sein und teilweise bis zu 80 Kilometer ins Landesinnere reichen.


Diese globale Katastrophe soll das Bild der Erde massiv verändern und die Schafsherde Mensch mit Angst erfüllen und vor den eigentlichen Problemen/Themen/Aufwach-prozess ablenken, damit “die” weiter an ihrem Plan der Reduzierung der Weltbevölkerung rumwurschteln können…(“die” haben eh schon verloren)…
Auf jeden Fall bleibt die seismische Aktivität an der Westküste der USA und im Südpazifik sehr hoch.


Wichtig! Der Countdown wurde noch nicht ausgelöst! Was von diesen Informationen eintreffen wird oder nicht – kann niemand sagen!
Aufmerksam bleiben und vorbereitet sein.
Quellen: PRAVDA-TV/lonelyplanet.com/EMSC/Mitchell Coombes vom 09.08.2012

( Julius-Hensel-Blog)







Das Erdbebenrisiko in Deutschland und Europa

Wissenschaftlern des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ ist es erstmals gelungen, einen harmonisierten Erdbebenkatalog für Europa und den Mittelmeerraum für das letzte Jahrtausend zu erarbeiten. Der Katalog umfasst etwa 45 000 Erdbeben.

Das Erdbebenrisiko in Deutschland und Europa
Erstmals harmonisierter Erdbebenkatalog für Europa und den Mittelmeerraum für das letzte Jahrtausend verfügbar

Wie stark kann in Deutschland die Erde beben? Wo sind in Europa die Häufungen von Erdbeben zu finden? Diese Fragen sind Ausgangspunkt für Risikoabschätzungen und werden relevant, wenn es um die Sicherheit von Gebäuden oder das Auftreten von Tsunamis geht. Wissenschaftlern des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ ist es nun erstmals gelungen, einen harmonisierten Erdbebenkatalog für Europa und den Mittelmeerraum für das letzte Jahrtausend zu erarbeiten. Der Katalog umfasst etwa 45 000 Erdbeben, wie sie in der neuesten Ausgabe des „Journal of Seismology“ berichten.
Erdbeben treten in unterschiedlicher Häufigkeit auf. Das bedeutet, das in manchen Regionen starke Erdbeben in Zeitabständen von Hunderten von Jahren auftreten können. Das seltene Auftreten kann damit eine trügerische Sicherheit verursachen, die das tatsächlich vorhandene Risiko überdeckt, zumal erste messtechnische Aufzeichnungen erst seit rund hundert Jahren vorliegen und verlässliche Daten auch zu schwächeren Beben erst seit etwa fünfzig Jahren
Die einzige Möglichkeit zur Erfasssung des real existierenden Risikos ist die Auswertung historischer Beben. „Der von uns vorgelegte Katalog umfasst die Beben der letzten tausend Jahre ab einer Magnitude Mw von 3,5 im nördlichen Teil des katalogisierten Gebietes und Magnitude Mw größer als 4,0 für den südlichen Teil“, erklärt Dr. Gottfried Grünthal vom GFZ. „Unser Erdbebenkatalog überdeckt das Gebiet von den Azoren bis zum Kaspischen Meer, von der Sahara bis zum Nordkap.“ Auf der Basis von etwa 80 zumeist nationalen Katalogen, mehr als 100 weiteren Quellen sowie vielen eigener Analysen historischer Schlüsselerdbeben bietet der EMEC-Katalog (European-Mediterranean Earthquake Catalogue) jetzt erstmals eine regionale Langzeit-Datenbasis mit vereinheitlichten Magnituden zur Messung der Stärke von Beben
Bei der Zusammenführung all dieser Quellen, die teils beträchtlich differierende Stärkeangaben der Beben anhand unterschiedlicher Magnitudenskalen oder Intensitäten nutzen, wurde besonders Augenmerk darauf gerichtet, diese in Form harmonisierter Mw-Magnituden zu vereinheitlichen. Die Beben sind in EMEC für den Zeitraum von 1000 AD bis 2006 katalogisiert. Im Gebiet südlich von 40°N und östlich von 10°E erlaubt die Datenlage die Katalogisierung ab 300 AD. Natürlich sind die Bebendaten in den frühesten katalogisierten Zeiten nicht vollständig. Die Zeiten, ab derer bestimmte Bebenmagnituden hinreichend vollständig vorliegen, variiert im Kataloggebiet beträchtlich. So lässt sich abschätzen, dass beispielsweise Beben mit Mw ≥ 6,5 in der Levante ab etwa 300 AD hinreichend vollständig erfasst sind, Beben mit Mw größer als 5 dort ab etwa 1965. Dagegen liegen Beben mit Mw größer als 5 im Gebiet Deutschlands ab etwa 1600 hinreichend vollständig katalogisiert vor.
„Bestandteil der EMEC-Veröffentlichung ist zudem eine Liste von Beben, die nach unseren neuen Erkenntnissen nicht stattgefunden haben (sog. fakes) infolge von Irrtümern von Chronisten, Verwechslungen und Datumsfehlern“, erläutert GFZ-Forscher Gottfried Grünthal. Wert gelegt wurde auch auf Nutzerfreundlichkeit: „Auf der GFZ-EMEC-Webseite können die Daten innerhalb des Kataloggebietes nach Nutzerwünschen heruntergeladen und entsprechend der Vorgaben der Nutzer Karten der Epizentren der Erdbeben innerhalb gewünschter zeitlicher und räumlicher Ausschnitte, Maßstäbe und Kartenprojektionen generiert, gespeichert und gedruckt werden.“
Der EMEC-Katalog ist damit eine verlässliche Grundlage für die Gefährdungsabschätzung für Erdbeben und bebenbedingter Tsunamis. Darüber hinaus ist ein solcher Erdbebenkatalog die Grundlage vieler weiterer geowissenschaftlicher Untersuchungen und Quelle für Recherchen außerhalb von Forschungsanwendungen.

Bilder in druckfähiger Auflösung finden sich unter:


Quelle: Grünthal G., Wahlström R. (2012) The European-Mediterranean Earthquake Catalogue (EMEC) for the last millennium. Journal of Seismology 16(3): 535-570.

Quelle: idw

Mittwoch, 8. August 2012

Experten warnen vor neuen Erdbeben

Goch (RP). Fachleute sind beunruhigt: Da es nach dem Erdbeben bei Goch noch keine Nachbeben gab, fürchten Seismologen nun weitere schwere Beben in der Region.

Dem Beben, das die Menschen am Niederrhein und in benachbarten Regionen am Donnerstagabend erlebt haben, könnten weitere folgen. Normalerweise gibt es bei einer solchen Erschütterung bis zu 100 schwächere Nachbeben. "Bis jetzt haben unsere Seismographen aber noch keine weiteren Beben registriert", sagte Klaus-Günther Hinzen von der Erdbebenstation Bensberg der Universität Köln. "Das ist ungewöhnlich." Daher sei es möglich, dass diese Erschütterung die erste in einer Reihe gewesen ist, die sich noch fortsetzen wird.

Die gleiche Situation hat es bereits mehrfach in der Geschichte gegeben, zuletzt am 20. November 1932. Historischen Aufzeichnungen entnehmen die Experten aus Bensberg, dass damals in Uden/Veghel in den Niederlanden die Erde gewankt hat. Die Stärke lag bei 4,7 auf der Richterskala. Es gab erst einmal keine Nachbeben, doch dann erschütterten weitere schwere Beben die Erde.

Das jetzige Beben hat keine Schäden angerichtet, weil es mit einer Stärke von 4,4 auf der Richterskala nicht allzu heftig gewesen ist. "Ab einer Stärke von fünf können leichte Schäden an Gebäuden angerichtet werden", sagt Hinzen. "Ab sechs wird es ungemütlich." Bei der Polizei und den Krankenhäusern gingen keine Meldungen über Beschädigungen oder Verletzte ein. Allerdings riefen rund 350 besorgte Bürger den Notruf an. Die Auswirkungen des Bebens waren nach Angaben der Erdbebenstation bis ins Ruhrgebiet, nach Wuppertal, ins Münsterland, sogar in Amsterdam und Brüssel zu spüren.

Grundsätzlich sind Erdbeben im Rheinland nichts Ungewöhnliches, zumeist sind sie aber wesentlich schwächer. "In den vergangenen Jahren gab es in der Region keine größere Seismizität", erklärt Thomas Plenefisch, Seismologe der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover. "Das war also das stärkste Beben seit Jahren." Zuletzt habe es ein Beben der Stärke 5,9 im Jahr 1992 bei Roermond gegeben.

Auch Plenfisch hält Nachbeben für möglich. "Wahrscheinlich sind Erschütterungen in den kommenden zwei bis drei Wochen, die aber deutlich unter der Wucht des ersten Bebens liegen", sagt der Hannoveraner Wissenschaftler. Er rechnet mit Beben, die Werte zwischen 2 bis 2,5 auf der Richterskala erreichen.

M 4.1 Earthquake Western Turkey

Magnitude: 4.1
Region: Western Turkey
DateTime: Tuesday August 7 2012, 23:17:39 UTC
Depth: 2 km



Montag, 6. August 2012

Eathquake Diary is providing jobs

Eathquake Diary is providing jobs on voluntary basis to keep our site up-to-date. If you are interested in working on a fascinating project feel free to contact us! ~Team Earthquake Diary

4.4 Magnitude Earthquake rattles Scandinavian seabed between Denmark and Sweden

August 6, 2012 DENMARK - Danish geologists say a 4.4-magnitude quake has rattled the seabed between Denmark and Sweden, causing no damage or casualties. Trine Dahl-Jensen of the Geological Survey of Denmark and Greenland (GEUS) said Monday’s quake was “pretty strong” by Danish standards. Dahl-Jensen says such quakes happen once or twice a decade. The epicenter was 20 kilometers (12.4 miles) southeast of the Danish island of Anholt in the Kattegat Sea. Media in Denmark and Sweden reported that residents in the two Scandinavian countries woke up when they felt the earth shake at 0257 GMT (10:57 p.m. EDT Sunday). –ABC News

Meteor Shower

The next meteor shower is the Perseids on the night of August 11
The Moon is a thin crescent that rises about three hours before the Sun, so it will provide little interference. At the shower’s peak you might see a few dozen meteors per hour.